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Ein Abend für das Ehrenamt

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Was für ein wunderbarer Abend! Am Tag des Ehrenamts haben wir in der Wartehalle des Verstehbahnhofs zum zweiten Mal etwas erlebt, das uns nachhaltig bewegt: Über 50 Engagierte aus Fürstenberg und den Ortsteilen sind zusammengekommen – Menschen aus Feuerwehr und Tischtennis, von Alter aktiv, den Kellerkindern, der Schützenzunft, vom Brauhaus Himmelpfort, dem Modelleisenbahnclub, dem Kräutergarten Himmelpfort, dem Chor, der evangelischen Kirche, dem Umsonstladen, dem Spielort, dem Verstehbahnhof, aus der Motocross-Szene, vom Stechlin Institut, der Naturschule, dem KreativRaum, der Kiezkita „Kleine Strolche“, von Land Leben Bredereiche, von JUT ESSEN und den Fotofreunden. Ein Abend, der zeigt, wofür Fürstenberg stehen möchte: Vielfalt, Engagement und Gemeinschaft.

Sichtbar machen, was wir tun

Ehrenamt ist kein „nice to have“. Es ist das, was unsere Stadt zusammenhält und lebendig macht. Ohne all die Menschen, die sich freiwillig engagieren, könnten viele Angebote, Traditionen und Begegnungsorte gar nicht existieren. Deshalb ist es auch so wichtig, dass wir uns die Zeit nehmen, zusammenzukommen, uns kennenzulernen, wertzuschätzen – und zu feiern.

Und wie viel Verbundenheit in diesem Raum steckt – das war spürbar! Die Stadtverwaltung brachte Torten und Kuchen mit und der Bürgermeister Herr Philipp erinnerte noch einmal daran, wie unverzichtbar das Ehrenamt für Fürstenberg ist. Er hob hervor, dass es schlicht unmöglich sei, alle namentlich zu erwähnen, ohne wichtige Menschen zu vergessen.

Auch kulinarisch hat der Abend wieder für große Begeisterung gesorgt: Unsere Küchen-Crew mit Halima, Alona und Tanija hat ein großartiges Essen gezaubert. Von vegetarischen und klassischen Kohlrouladen über marokkanische Karotten, Buchweizen mit Pilzen, gebackenen Kürbis, Taboulé und Bulgur bis zu Hähnchen mit Sesam, Kartoffeln, Salat und Ayran.

Mehrere große Plakate machten sichtbar, wer alles da ist, was 2025 erreicht wurde, welches Wissen geteilt werden kann, wo Unterstützung gebraucht wird – und nicht zuletzt auch, was für 2026 schon geplant ist. Diese gemeinsame Bestandsaufnahme hat auf jeden Fall deutlich gezeigt, wie viel Know-how, Motivation und Ideen in unserer Stadt stecken. Und wie wichtig es ist, all dies miteinander zu verknüpfen.

Austausch, Einblicke und neue Impulse

Beim offenen Mikro gaben Vereine und Organisationen Einblicke in ihre Arbeit. Auch aus unserem Team haben Daniel und Anna über aktuelle Projekte im Verstehbahnhof berichtet: Internet für alle, Drohnen- und Wärmebildkamera-Einsätze zur Erkennung von Wärmebrücken, KinderDisco, Boxbahnhof, offene Küche und das Treffen zur Jugendarbeit im Dezember. Außerdem gibt es den Plan, im nächsten Jahr den Tag der Vereine wiederzubeleben. Auch eine Führung durch unsere Räume war wieder möglich. Auch Wissen wurde geteilt, z.B. über die Webinare der DSEE oder die Möglichkeit, über das Mikroförderprogramm bis zu 1.500 € zu beantragen.

Über den Abend hinweg entstanden viele gute Gespräche und neue Kontakte. Und wieder einmal kommen wir zu dem Schluss: Es ist so wichtig, sich zu begegnen, miteinander zu essen, voneinander zu lernen, sich zu verbinden – und vor allem sich gegenseitig zu stärken.

Wir sind jedenfalls sehr glücklich über diesen Abend und wirklich dankbar für jeden Menschen, der sich einbringt, mitdenkt, mitmacht.